"artgerecht" - Was heißt das?

Wenn wir zum ersten Mal unser kleines Baby in den Händen halten, wollen wir alles dafür tun, dass es ihm gut geht, sich optimal entwickelt und es unser Familienleben bereichert. Doch schon kurz vor der Geburt treten häufig die ersten Fragen auf, und sie werden nicht weniger, je weiter sich unser Kind entwickelt:

- Was passiert, wenn die Geburt stagniert und ich einen Kaiserschnitt brauche?
- Werde ich genug Milch haben?
- Warum schreit mein Baby?
- Ab wann soll mein Kind durchschlafen?
- Kann ich mein Kind verwöhnen?
- Wann kann ich mein Kind fremdbetreuen lassen und von wem?
- usw…

Kind in TrageOft meinen Verwandte oder Bekannte die Lösungen auf diese Fragen zu kennen und geben Ratschläge, was man tun soll – und was nicht. Natürlich geben sie gerne die Erfahrungen weiter, die sie selbst mit ihren Kindern gemacht haben, oder beraten vom Standpunkt ihrer eigenen Erziehungsziele aus. Das ist lieb gemeint, aber häufig verwirren uns diese Informationen und nicht alle Tipps, Tricks und Ratschläge sind sinnvoll. Ganz im Gegenteil: Viele übliche Vorgehensweisen sind erwiesenermaßen nicht nützlich, manche sogar schädlich, und haben nur eine kurzfristig entlastende Funktion.

Das Artgerecht-Projekt geht den Fragen auf den Grund, was unsere Babys aus evolutionsbiologischer Sicht wirklich brauchen, trägt aktuelle wissenschaftliche Informationen zusammen und überträgt dieses Wissen auf den Alltag mit unseren Kindern in der heutigen Zeit.

 

„Das Artgerecht-Projekt bietet Eltern seit 2013 Treffen, Kurse, Camps und Beratungen sowie Aus- und Fortbildungen für pädagogisches und psychologisches Fachpersonal. Wir tragen wissenschaftliche Informationen zusammen und übertragen sie auf den Alltag im Internetzeitalter. Das Ziel ist eine Reduktion von Fehlentwicklungen, Stärkung von Infant Mental Health und eine Reduktion von gesellschaftlichen Kosten im Gesundheitsbereich. Wir erreichen außerdem eine Stärkung der Elternkompetenz.“ Quelle: www.artgerecht-projekt.de

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